Move. You’re not a Tree

“If you don’t like where you are, move. You’re not a tree.” So sehr ich die Standhaftigkeit und Beständigkeit von Bäumen auch achte, für mich ist das nichts. Vielleicht irgendwann, ja, das mag man nicht ausschließen, doch im Moment da bleibe ich lieber auf meinen Füßen. Sie tragen mich an die zauberhaften Orte dieser Welt, das muss ich ihnen lassen, sie führen mich immer weiter und weiter.

Und wenn ich auf ihnen durch die grünen Wiesen Neuseelands spaziere, überkommt mich so ein Gefühl. Ich sehe diese unberührte Natur und schon spüre ich die Bewegung meiner Mundwinkel, die da draußen keiner sehen kann, aber die bis in die Füße reicht. Warum auch aufhören zu grinsen, wenn all das einen so glücklich macht. Das Glück springt bis in die Haarspitzen und kurz darüber hinaus. Jeden Tag aufs neue verzaubern lassen, wer braucht da schon tiefe Wurzeln.

EN // ”If you do not like where you are, move. You’re not a tree.” I really respect the constancy and stability of trees, I really do, but it’s nothing for me. Maybe someday, yes could be, but at the moment I prefer to stay on my feet. They take me to all these magical places, they go on and on.

And when I walk on them through the green meadows of New Zealand, there’s a feeling inside of me. I see the untouched nature and suddenly I can feel the movement of my mouth, nobody can see it out there, but it goes down to my feet. Why should I stop smiling, when all of this makes me so happy. The happiness jumps up to my hair and shortly beyond. If I am enchanted every day, why do I need deep roots.